Sonntag, 22. März 2015

Rivers know NO borders


On sunday the 22th March was the World Water Day 2015. SCI/riverjump and WWF YTAE celebrated this special day with an cold and colourful Big Jump! 

 

 




Under the motto "Rivers know NO borders" 12 young river activts jumped into the the cold Modovara. On our bodies we wrote the words "river" and "water" in different languages.



To be honest it was more a running than the jumping but there have been lots of big stones and safty goes first. More important was the message. In the last century Modovara got straightened and the beautiful floodplains lost their connection to the river. Renaturation is difficult because the river is the border between Austria and Slovakia, the boarder is marked though stones on the bottom of the river. If the river moves freely, the stones would move too.


We won't accept that such a little bureauratically barrier hinders the river to flow freely and we suggest as a solution to use geographical boarders like most of the world does. For this reason and for all the rivers that can't flow free or get poluted we jumped today!












Samstag, 21. März 2015

Jump4rivers



Yesterday, Friday 20.3.2015, a group of 16 young adults from the Czech Republic, Slovakia and Austria  come together to learn how to get active for our rivers. The jump4rivers-training is organized by WWF YTAE and the SCI with the initiative river jump and takes place in Marchegg at the Austrian border to Slovakia.

On Saturday morning the youth exchanged stories about the environmental problems at their local rivers and lakes. Mishka (19), a participant talked about her home: “We have two rivers in my city, one is polluted by the industry and in the other one the farmers wash their animals, I would really like to take my little brother to swim in one of the rivers, but it’s not possible because of the pollution”.
After this really depressing part of the day it was time to work on some solutions. Stephanie an expert from the Umweltdachverband (Umbrella enviromental organisation) taught us about the Water Framework Directive (WFD), what the EU countries are supposed to do to protect our rivers and how the reality looks like. Afterwards we went outside to the river Morava to brainstorm on some own ideas to take action for our rivers, raise awareness and put pressure on the politicians. 


During the time of brainstorming, Valentin actually jumped in the cold Morava. “The first step was pretty cold, but as soon as your whole body is in the water, you really feel the energy” said Valentin (21) while drying up. Today he was the first and only one to jump, but tomorrow, 22.3.2015, the world water day, everybody will join and jump to take a stand for river protection and free flowing rivers. 


The Jump will be one of many coming in the next months throughout Europe and is part of the Big Jump Challenge 2015.

Freitag, 13. März 2015

1. Kräutermenschenwanderung




In einem Meer aus jungem Bärlauch standen die 4 Kräutersuchenden YTAEs Julia, Annabel, David und Valentin am 12.März 2015 als die erste Kräutermenschenwanderung ihren Anfang nahm. Im Prater ist der Frühling ausgebrochen, am Boden lassen sich überall frische Kräuter finden. Glücklicherweise hatten Julia und Annabel schon einiges an Erfahrung, was Valentin gleich nutzte um ein paar Fragen zu stellen:
 




V: Wie entscheide ich welchen Bärlauch ich pflücke?





 J: Prinzipiell gilt umso kleiner und zarter die Blätter sind, umso milder ist der Bärlauch im Geschmack. Wenn er dann zu blühen beginnt (April), sollte er nicht mehr gepflückt werden. Deshalb werden wir die nächsten Wochen ganz oft pflücken gehen. Und Bärlauch ist nämlich nicht nur lecker sondern ist altbekanntes Heilmittel bei Verdauungsstörungen und ein natürliches Antibiotikum (wirkt antibakteriell, entzündungshemmend, anregend, schleimlösend und blutreinigend.) Ein richtiges Allrounder-Heilmittel also :)

V: Gibt es etwas auf das ich aufpassen muss wenn ich Bärlauch pflücke?

J: Ja, Bärlauch hat nämlich zwei giftige Doppelgänger, die ihm ähnlich sehen- das Maiglöckchen und die Herbstzeitlosen. Die wichtigsten Unterscheidungsmerkmale, die seine Doppelgänger nicht haben sind die folgenden: Die Blätter des Bärlauch sind weich und matt, er hat einen starken Knoblauchgeruch und die Blätter wachsen einzeln aus dem Boden. Am besten gehst du bei den Kräuterwanderungen mit, bis du dir ganz sicher bist!
 



V: Jetzt habe ich schon eine ziemliche Menge gesammelt, wie verarbeite ich das jetzt am besten, so wie zur Suppe die du letztens gemacht hast?



 J: Genau, als Suppe ist der Bärlauch köstlich, und auch milder im Geschmack. Dazu einfach Bärlauch in etwas Wasser kochen, Salz und Pfeffer dazu geben und pürieren. Zum Schluss kann die Suppe auch mit etwas Kokosmilch oder Sahne verfeinert werden.

Meine persönliche Empfehlung ist Butterbrot mit geschnittenem Bärlauch und Salz. Extrem einfach und unschlagbar gut.

Auch Brotaufstriche mit Bärlauch sind schnell zubereitet! Als Grundmasse kann entweder Topfen, Joghurt oder (gekochte und pürierte) Kichererbsen verwendet werden, wo man den geschnittenen Bärlauch beimengt und dann nach Belieben mit Salz, Pfeffer und eventuell Muskatnuss würzt.

V: Und von Pesto habt ihr auch mal etwas erzählt?

J: Jaaa Bärlauchpesto ist auch ganz lecker, dazu Bärlauch, Olivenöl, Pinienkerne oder Cashew Nüsse vermischen, Salz und Pfeffer würzen und prürieren.

 





V: Muss ich heute noch alles verarbeiten oder kann ich das im Kühlschrank aufbewahren?



 

J: Umso frischer umso besser natürlich! :) Doch im Kühlschrank kannst du den Bärlauch auch bis zu drei Tage aufbewahren. Wenn du schon davor weißt, dass du nicht zum Kochen kommst, dann kannst du ihn einfach blanchieren (mit etwas Wasser kurz kochen lassen), dann verliert er an Volumen und kann eingefroren werden und dann ein andermal zu einer Suppe verarbeitet werden.

V: Also das zweite Petersilienartige Kraut, das wir gesammelt haben, heißt Kerbel-welche Kochtipps könnt ihr mir dafür geben?

A: Da Kerbel sehr intensiv ist und so ähnlich wie Petersilie schmeckt, kann man es fein schneiden und als Gewürz in Joghurtsoßen, Salaten, Suppen, Pfannengemüse etc verwenden. Er schmeckt nicht nur gut, sondern hat auch zahlreiche Heilwirkungen und hilft unter anderem bei Kopfschmerzen, Erkältungen und unreiner Haut.

V: Annabel was ist du da die ganze Zeit isst, das ist weder Bärlauch und Kerbel oder?

A: Nein das ist Vogelmire, ein sehr knackiges, mildes Kraut, das herrlich als Salat zubereitet schmeckt! Das Gute daran, sie ist auch sehr gesund und ist unseren Breiten als Unkraut bekannt, weil sie überall wachsen kann.
















Der Frühling hat erst angefangen, in den nächsten Wochen werden immer mehr essbare Pflanzen zum Vorschein kommen. Wir werden auch weiterhin Kräuterwanderungen machen und im Anschluss an diese auch werden wir gemeinsam aus den Kräutern Lebensmittel, wie Öle, Pestos, Aufstriche… und Naturkosmetik herstellen. Wir laden dich herzlichst ein dabei zu sein und mit zu kommen, unsere nächsten Wanderungen werden auch rechtzeitig auf Facebook angekündigt werden.

Donnerstag, 12. März 2015

CONNECT & ACT

Was kommt raus wenn sich eine Hand voll YTAEs an einem Sonntagabend treffen?

Dinner in the Dark wo wir sechs köstliche selbstgekochte, vegane Gerichte mit verbundenen Augen genossen und analysiert haben. Eine Geschmacksexplosion jagte die andere und die Identifizierung der einzelnen Zutaten glich einer Activity-Rate-Runde.

Danach wurden emsig eine Menge von Kochtipps und kreativen Rezepten ausgetauscht. Im Handumdrehen entstehen viele kunterbunte Ideen für neue Projekte wie etwa einer wöchentlichen Kräuter-Menschen-Wanderung im Wiener Prater wo wir essbare Wildpflanzen der Saison kennenlernen und sammeln werden. Schon diesen Donnerstag werden wir das erste Mal ausschwärmen um dem Duft der ersten Frühlingskräuter wie Bärlauch, Brennessel, Gänseblümchen und Kerbel zu folgen. 

Nach unseren Wanderungen werden wir unsere Grünen Schätze dann gemeinsam zu Tees, Salaten, Suppen, Soßen, Pestos, Ölen und Biokosmetik verarbeiten, Rezepte austauschen und kreieren und uns die Ergebnisse schmecken lassen! 

 Wir freuen uns auf viele motivierte Menschen, die mit uns die leckere Seite der Natur erkunden wollen Treffpunkt: Do, 12.3.2015, um 14:00 beim Praterstern (Anfang Hauptallee) Mitzubringen sind: Fahrrad & Stoffsackerl

Dienstag, 3. März 2015

Frühlingserwachen - Was steht an?


In den letzten Monaten gab es von uns nicht so viel zu hören, aber keine Sorge - wir haben fleißig geplant und können euch jetzt viele, coole, anstehende Projekte präsentieren:



 

Earth Hour

Die Earth Hour rückt immer näher und auch dieses Jahr ist YTAE wieder voll dabei. Mit einem Fotowettbewerb bei dem es coole Preise zu gewinnen gibt. Zum Beispiel von Grüne Erde und GEA. (Für Infos klicke hier). Und einer Party im Dunkeln inklusive Poetry Slam - wenn du dabei sein willst, informiere dich hier.
 

RiverJump

Passend zu unserem diesjährigen Flussthema findet/n auch dieses Jahr im März und fortlaufend RiverJump(s) statt und du bist herzlich eingeladen mitzumachen oder sogar selbst einen Jump zu organisieren.

Die Idee von River Jump ist es, durch das Springen in ein Gewässer auf dieses Aufmerksam zu machen und dessen Schutz anzuregen.

Falls du noch wissbegieriger bist, findet von 20.-22. März außerdem ein Training zum Gewässerschutz und den EU-Wasserschutzrichtlinien statt, bei dem du so einiges lernen kannst.
Du willst dabei sein? Schau hier vorbei.


EinFluss mit Eis
Im Anschluss zu unseren letzten Action Days finden im Mai/Juni die nächsten statt. Bei den EinFluss mit Eis Action Days gehen wir in die Tiroler Alpen und beschäftigen uns direkt vor Ort mit den letzten freifließenden Flüssen Österreichs und deren Bedrohungen durch unter anderem Wasserkraft.  
Mach mit, lerne Neues, und verbringe eine spannende Zeit mit motivierten Leuten in den wunderschönen Alpen.
Zu mehr Infos und der Anmeldung kommst du hier.


Wir würden uns freuen, dich bei einer oder mehrerer unserer Aktionen zu sehen :)