Montag, 7. Oktober 2013

Up-Cycling-Workshop!

Der Tag nach dem Clean-Up, normalerweise wäre jetzt alles erledigt...
Aber nicht dieses Mal! Am Sonntag, 6.10 wurde nochmal angepackt!




 


Wir haben beim Sortieren des Mülles auch nach einigen schönen Stücken ausschau gehalten die wir dann mitgenommen und in Loyata Atelier gebracht haben. Dort wurde das Material ein letztes Mal von der Expertin begutachtet und dann in Geschirrspüler oder in Handarbeit im Waschbecken sorgfältig gereinigt, bevor es zum up-cyceln ging.


Doch jetzt einmal kurz was Up-Cycling ist, wie man schon aus dem Namen raushören kann ist es dem Recycling ähnlich, doch anderes als beim Recycling wo das recycelte Material eine mindere und unreinere Qualität besitzt als das Ausgangsmaterial, wird beim Up-Cycling ein höherwertiges Produkt hergestellt.







Das ist auch bei uns geschehen, so wurden aus
alten Schallplatten, Videokasetten, Kabeln, Tennisbällen, Seilen, Zuckerldosen und Rohren, stylische Armbänder, coole Blumenkisten und mysthische Eulen und einges mehr. Doch es gibt noch viel Material und Ideen die sich in diesem einen Tag nicht ausgehen umzusetzen, also werden wir wohl noch auf das eine oder andere Mal zur Loyata vorbeischauen und weiter werken. Wer gerne mehr Kunstwerke sehen will kann jeder Zeit bei Loyata vorbei schauen und wer einmal selber Hand anlegen will, jeden Dienstag kann man ab 2 mit oder ohne Material hinkommen und sich als Bastler probieren, denn es gibt sehr viel mehr Möglichkeiten was wir mit unseren Müll machen können als nur wegwerfen!











Nochmals vielen Dank an das "Reinwerfen statt Wegwerfen"-Team für die finanzielle Unterstützung! http://www.reinwerfen.at/
Facebook: https://www.facebook.com/reinwerfen

Samstag, 5. Oktober 2013

4. Danube Clean up




Was für ein schön sonniger, leicht windiger
Herbsttag war das heute Morgen, das einzige was fehl am Platz, war der ganze Müll!







Aber gut darum sind wir ja auch hier, beim Danube Clean up von YTAE und River Jump. Bereits zum 4ten Mal haben wir eingeladen zum geselligen Müllsammeln im Nationalpark Donauauen bei Haslau. Diesmal auch mit groß
zügiger, finaziellen Unterstützung von der Initative
"Reinwerfen statt Wegwerfen" (Facebook).







Wie immer pünktlich ging es auch an diesen 5. Oktober um 10:15 von Wien-Mitte los, diesmal für 11 junge Naturliebhaber, besonders viele neue Gesichter und nur wenige Clean-Up Veteranen!



In 6 Stunden harter Arbeit, wo auch die längste Zeit das Wetter brav mitgespielt hat und trotz Jahreszeit auch recht anständige Temperaturen herrschten, wurden 43(!) Müllsäcke befüllt, entleert und dann noch getrennt und wieder befüllt, soviele wie noch nie! Neben Unmengen an PET- und Glasflachen, Styrobor, Plastik und etlicher Spraydosen, fanden wir auch einiges Kurioses wie 3 Autoreifen, einige Seile, Gummi-Enten, einen Personal-Ausweis und einen Teddy.


 

Aber nicht alles wird diesmal seinen Weg zum Müllplatz finden! Als kleines Extra veranstalten wir morgen auch noch einen Up-Cycling-Workshop bei Loyata Land, wo aus unseren Fundstücken wieder etwas Nützliches werden wird.








Dienstag, 1. Oktober 2013

YTAE beim ESFALP

Es ist beeindruckend was YTAE als junge Gruppe,  in 3 Jahren so gemacht hat!

Noch beeindruckender wird es wenn man vor 33 Schülern aus Österreich und Osteuropa steht um sie zu motivieren es uns gleich zu tun,
genau so motivierend ist es dann, wenn danach noch jemand aus dem Publikum kommt um sich nach unserem nächsten Aktion zu fragen!

So und nicht anders geschah es mir, Valentin, am 29.9 in Illmitz am WWF-"EuropeanSchoolforalivingPlanet"- Best practice day.

 (Schüler und Lehrer aus Österreich, Bulgarien, Kroatien, Moldawien, Rumänien, Serbien, Slowakei, Slowenien, Tschechien, Ungarn und Ukraine)


Dienstag, 11. Juni 2013

YTAE Plastiksackerl Dislike Kampagnen Abschluss-/YTAE Sommerfest 2013



Man nehme 7 motivierte Jugendliche, eine große Prise an viel Essen, ein Lagerfeuer, vermengt das Ganze mit vielen lustigen und interessanten Geschichten, steckt es bei gefühlten 30 Grad in den Seewinkelhof, würzt es dann am Ende noch mit, gleichen Teilen satter Gelsen und man bekommt das YTAE-Sommerfest 2013!

Gerade noch rechtzeitig schafften wir es noch in den Zug nach St. Andrä am Zicksee und als der Zug in Neusiedel geteilt wurde kamen wir auch erst im letzten Moment auf die Idee, dass wir vielleicht im falschen Teil des Zuges saßen und wären beinahe wo anders gelandet als wir wollten. Zum Glück war wenigstens auf Gabi verlass, die uns schon am Bahnhof erwartete und uns auf unserer letzen Etappe vom St.Andrä zum Seewinkelhof mit dem Auto chauffierte. 

Der 8.6.2013 12:15, das YTAE Plastiksackerl Dislike Kampagnen Abschluss-/YTAE Sommerfest 2013 startet mit dem wichtigsten, dem Essen. Moritz und Jojo fuhren noch rasch für Abendessen und Frühstück einkaufen, während wir anderen 5 uns ans Pizza backen machten. Der Teig war klebrig und alles ein bisschen chaotisch die richtigen Zutaten in den Teig zu bekommen und der Gasherd wollte anfangs auch nicht so richtig. Schlussendlich hatten wir dann 4 leckere Pizzen vor uns. Beim Essen erfuhren wir dann endlich von Moritz welche Projekte und Aktionen die Plastiksackerlkampagne zur Folge hatte. Das waren beispielsweise: Weitere (internationale) Stoffsackerlwettbewerbe und Schüler die zu ihren Bürgermeister gingen um über Plastiksackerl zu reden.
 
Im Anschluss gingen wir dann zur Langen Lacke wo wir Wildgänse mit Küken beobachteten, den Gesängen der Möwen lauschten und auch nach plötzlich verschwunden YTAEs und anderen Spaziergängern Ausschau hielten. Nebenbei bemerkte Valentin, dass die Erde eine Kugel war. 





Zurück am Hof ging es an das Lagerfeuer, nur mit Holz, einem Messer und einen Feuerstahl wurde das Feuer entfacht. Auf unserem provisorischem Grill bereiteten wir unserer Abendessen gemeinsam zu, Gemüse, Tofu und Grillkäse warn mit von der Partie. Als Nachtisch gab es zur Lagerfeueratmosphäre Marshmellows und Geschichten über Mario Marschmellow. Denn Abend ließen wir mit lustigen Geschichten und einigen Runden „Was kost da Hafer“ ausklingen.

 
Nach einer langen Nacht ging es nächsten Tag um in aller Frühe 8 Uhr wieder aus den Schlafsäcken und gleich ans Frühstück machen und Aufräumen. Der Vormittag stand ganz im Sinne der Plastiksackerlkampagne, wir erarbeiteten uns gemeinsam den Youthpass (Zertifikat) und reflektierten im Zuge dessen darüber, was wir von der Kampagne mitgenommen haben. Des weiteren besprachen wir am Sonntag weitere YTAE- Projekte, die gerade aktuell sind. Der Abschluss am Seewinkelhof bestand aus Gruppen-und Baummassagen und noch einer letzten Pizza die wir über dem Feuer zubereiteten. Knapp 2 Stunden zu früh dafür absolut pünktlich ging es dann zum Bahnhof wo wir leider den falschen Wochentag erwischt hatten und lange auf unseren Zug warten mussten. Endlich im Zug tauschten wir noch ein paar Projektideen und Pläne aus und das YTAE-Sommerfest ging supermotiviert zu Ende.

Samstag, 25. Mai 2013

Danube Clean up 2013

Du YTAE was machen wir den heute?
Das was wir jedes Jahr machen, mindestens einmal... Wir verschönern die Welt bei unserem Danube Clean up!


Auch 2013 am 25.5 hat sich YTAE wieder, diesmal in Kooperation mit Let's do it!Vienna, getroffen um einen Tag lang gemeinsam mit vielen Freiwilligen das Donauufer von angespültem Müll zu befreien!












Im Vorfeld von vielen, sich ihm nachhinein als falsch rausgestellten, Wettermeldungen irritiert und von Krankheit und Familienfeiern dezimiert, schafften es dennoch 16 SchülerInnen, StudentenInnen, Zivildiener und Freiwillige in den Nationalpark nach Haslau zu kommen. Heuer wurden wir um 11:00 sogar von 2 1/2 Nationalparkbetreuern empfangen und schon ging es auf zwei Pick-ups runter in das Überschwemmungsgebiet.

Nach einem kurzen Briefing und dem Ausrüsten mit Müllsack und Handschuhen, stürzten sich sogleich alle das Treibholz runter und rein ins Gebüsch, auf die Getänkedosen und ihre Kompagnonen. Nach langem Sammeln und einer kleinen Mittagspause ging es zum sortieren und Müll trennen. Am Ende standen dann um 15:30, bei blauen Himmel und Sonnenschein, einige müde Weltverbesser und 24 voll gefüllte Müllsacke am schönen Donauufer. Dann ging es schon wieder heimwärts, mit vielen neuen Plänen für zukünftige Clean ups in Haslau und anderorts.


Mittwoch, 1. Mai 2013

Fließ doch wie du willst!



Ruhig fließt der Fluss, am 20 April 2013, vor sich hin mit allen seinen Bewohnern durch die Auen Landschaft, im Museums Quartier in wien...

Doch was ist das?!? Sie versuchen den Fluss zu fangen und zu begradigen...

Aber dieser Fluss lässt sich nicht so einfach Gefangen nehmen und mit Hilfe von River Jump, fließt er wieder wie er will!


Montag, 15. April 2013

Call of the Lynx- Training



Am Donnerstag, den 10. April war es so weit. Unser Luchs- Training hat begonnen! Frühnachmittags haben wir uns am Bahnhof Windischgarsten getroffen, um nach einer Kennenlernrunde gemeinsam zur Hengstpasshütte zu fahren.
Nach einer kurzen Zeit um sich in der Hütte einzurichten, versammelten wir uns wieder und starteten in das Training mit einer der wichtigsten Tätigkeiten bei allen YTAE- Events…. ESSEN!
Weitere Kennenlernaktivitäten und organisatorische Informationen folgten und nahmen auch fast den ganzen Nachmittag in Anspruch.
Den Abend ließen wir mit Bärlauchrisotto und Präsentationen zu YTAE, dem WWF und Toms Wildnisschule ausklingen. 




In den Freitag starteten wir mit einer sehr interessanten Präsentation von Herrn Fuchsjäger, einem Österreichweit führenden Luchsforscher aus dem Nationalpark Kalkalpen. Er erzählte uns viel und umfassend über den Lebensraum, die Lebensweisen und Verhalten, biologische Merkmale und über seine Arbeit als Luchsforscher.
Nach dem Mittagessen übernahm Hannes Jansesberger, ein Nationalparkranger, die Leitung. Mit ihm ging es hinaus, wo er uns eine riesige Sammlung von Ausstellungsstücken zum Thema Wildtiere bestaunen ließ. Darunter waren Tierschädel, Klauen, Kot, Eier und vieles mehr. Jede/r durfte diese Stücke in die Hand nehmen und Hannes erzählte viel über die Hintergründe, u.a. auf welche Tiere und deren Entwicklung und Verhaltensweisen man aus den jeweiligen Erscheinungsformen schließen kann. Während einer kurzen Schneeschuhwanderung konnten wir die Informationen zum Spurenlesen, die wir zuvor erhalten hatten, auch gleich praktisch einsetzen. Wir fanden zwar keine Luchsspur, dafür aber die von diversen anderen Wildtieren wie Rehe, Füchse, Hasen etc.
Das Tracking war nicht nur unglaublich lehrreich, sondern hat auch ordentlich viel Spaß gemacht Am Abend spielten wir Werwolf und begannen bereits zu packen, da wir am nächsten Morgen zeitig aufbrechen wollten. 


Am Samstag packten wir nach dem Frühstück unsere Rucksäcke fertig und fuhren mit dem Auto zum Parkplatz, von wo unsere Wanderung losgehen sollte. Dort angekommen, schnallten wir unsere Schneeschuhe an (ca. 1 Meter Schnee!!), nahmen unsere Rucksäcke und machten uns auf den Weg zum Biwakplatz Steysteg. Auch unterwegs beobachteten wir sehr genau alle Zeichen rund um uns und bestaunten den Nationalpark.
Nach drei Stunden Gehzeit kamen wir endlich am Biwakplatz an, wo wir uns sogleich niederließen. Ein wichtiger Programmpunkt war dann auch…. Das Bauen des ersten Iglus!! Nate und Tom zeigten uns, wie ein Schüttiglu gebaut wird und während die ersten sogleich damit anfingen, bereiteten die anderen noch in Arbeitsgruppen das Lager vor. Gegen Abend vollendeten dann die letzten, die noch zu viel Energie hatten, das dritte Iglu, das gemeinsam mit den beiden anderen genug Platz für fast alle Teilnehmer bot.
Den Abend verbrachten wir gemeinsam an der Lagerfeuerstelle in kuscheliger Atmosphäre, umgeben von fast 2 Meter hohen Schneewänden, da wir uns erst zur Feuerstelle hinuntergraben mussten.  


Morgens verließen wir unsere kuscheligen Iglus und frühstückten ein leckeres Porridge, das uns ausreichend Energie für Weg zurück- hinauf zu den Autos- gab. Dort angekommen, machten wir uns auf den Weg zur Villa Sonnwend- Das Nationalparkhotel, in dem wir zu Mittag aßen und in die Sauna gingen.
Danach trafen wir uns zu einer Abschlussrunde, in der wir gemeinsam über das Wochenende reflektierten, Feedback einholten und zukünftige Projekte besprachen.
Und dann ging es wieder zurück zum Bahnhof, wo alles seinen Lauf genommen hatte…