„Wir sind hier glücklich
ganz und gar, Essen und Trinken sind nicht rar, ach bleiben wir für immer da.“
~ Viviane Tanzmeister
Ein spektakulärer Samstag am Hundsfußberg, startete mit einem fulminanten Frühstück, nicht nur
reichhaltig, sondern auch ökologisch vertretbar. Das Tagesprogramm entführte
uns in einen interaktiven, mitreißenden Vortrag über endloses Wachstum im
begrenzten Raum, bei dem viele spannende Diskussionen entstanden. Nach der
mittäglichen Gaumenfreude, frohlockten wir dem pfingstlichen Feiertagswetter
entsprechend im einzig beheizten Raum.
Obwohl wir mit der örtlichen bäuerlichen Bevölkerung Brücken
bauen wollten, schafften wir es am Abend doch nicht mehr zum Song Contest-
Public Viewing im Stadl. Stattdessen hatten einen gemütlichen Abend am
Hundsfußberg.
Alles in allem war es ein informationsreicher, spannender
Tag, bei dem wir alle viel gelernt haben.
Sonntag
Der nächste Tag unseres bereichernden Seminars begann mit
einem Stationentheater , bei dem wir das Asylverfahren auf spielerische Art und
Weise kennenlernten. Die Rollenverteilung wies jedem von uns einen bestimmten
Charakter zu, sodass wir uns in der Lage eines/r AsylwerberIn, ExekutivbeamtIn
oder SozialarbeiterIn wiederfanden. Auf diese Weise konnten wir uns
hineinversetzten in die misslichen Lagen der Asylsuchenden, gleichzeitig
bekamen wir einen Einblick in das langwierige, komplizierte Asylverfahren.
Montag
In der Früh herrscht schon leichte Aufbruchstimmung da die
ersten schon zum Mittag fahren werden. Am Vormittag haben wir das Wochenende
noch einmal zusammen gefasst und uns auf die Suche gemacht nach unserer Rolle
im Wandel.
Anschließend haben wir uns auf die Suche nach neuen
Projekten gemacht und nach konkreten Aktionen gesucht die wir in der nächsten
Zeit gemeinsam angehen wollen.