Freitag, 29. Mai 2015

Das 8. Seminar

Zu Pfingsten fand das 8. Seminar von dem Connect Empower Act-Programm statt. Das Seminar wurde von den TeilnehmerInnen selber auf die Beine gestellt und war nicht mehr teil von dem regulären Programm

Samstag
 „Wir sind hier glücklich ganz und gar, Essen und Trinken sind nicht rar, ach bleiben wir für immer da.“ ~ Viviane Tanzmeister
Ein spektakulärer Samstag am Hundsfußberg, startete mit  einem fulminanten Frühstück, nicht nur reichhaltig, sondern auch ökologisch vertretbar. Das Tagesprogramm entführte uns in einen interaktiven, mitreißenden Vortrag über endloses Wachstum im begrenzten Raum, bei dem viele spannende Diskussionen entstanden. Nach der mittäglichen Gaumenfreude, frohlockten wir dem pfingstlichen Feiertagswetter entsprechend im einzig beheizten Raum.
Am späten Nachmittag trugen „Wirtschaftsexperten“ in einer In einer Goldfisch-Podiumsdiskussion ihre Standpunkte zu dem Thema Wirtschaft und Komptabilität mit Nachhaltigkeit.
Obwohl wir mit der örtlichen bäuerlichen Bevölkerung Brücken bauen wollten, schafften wir es am Abend doch nicht mehr zum Song Contest- Public Viewing im Stadl. Stattdessen hatten einen gemütlichen Abend am Hundsfußberg.
Alles in allem war es ein informationsreicher, spannender Tag, bei dem wir alle viel gelernt haben.





Sonntag

Der nächste Tag unseres bereichernden Seminars begann mit einem Stationentheater , bei dem wir das Asylverfahren auf spielerische Art und Weise kennenlernten. Die Rollenverteilung wies jedem von uns einen bestimmten Charakter zu, sodass wir uns in der Lage eines/r AsylwerberIn, ExekutivbeamtIn oder SozialarbeiterIn wiederfanden. Auf diese Weise konnten wir uns hineinversetzten in die misslichen Lagen der Asylsuchenden, gleichzeitig bekamen wir einen Einblick in das langwierige, komplizierte Asylverfahren.
Am Nachmittag, besuchten wir die hundsfüßischen Wasserbüffel und bekamen danach internationalen Besuch von aus dem Irak und Syrien stammenden AsylwerberInnen die in einem Ort ein paar Kilometer weiter untergebracht sind. Trotz leichter Sprachbarriere mit wenigen Fetzen Arabisch auf der einen Seite und einem gerade erst begonnen Deutschkurs unterhielten wir uns ziemlich gut. Bis in die späte Nacht wurde gesungen und getanzt, gelacht und gefeiert, gegessen und  genossen.

Sowohl Besucher als auch Gastgeber waren am Ende des Tages müde des vielen Tanzens aber auch vollkommen  zufrieden als sie sich schlussendlich in die Daunen warfen.


Montag

In der Früh herrscht schon leichte Aufbruchstimmung da die ersten schon zum Mittag fahren werden. Am Vormittag haben wir das Wochenende noch einmal zusammen gefasst und uns auf die Suche gemacht nach unserer Rolle im Wandel.

Anschließend haben wir uns auf die Suche nach neuen Projekten gemacht und nach konkreten Aktionen gesucht die wir in der nächsten Zeit gemeinsam angehen wollen.
Abschießend wurde dann noch schnell aufgeräumt und für einen kurzen Moment konnten wir auch ein bisschen in der lang ersehnten Sonne dösen und uns ein bisschen von dem aufregenden Wochenende erholen als wir auf den Zug warteten.

Dienstag, 26. Mai 2015

Action Leader Training Teil 3 - diesmal im Pusterwald!

Guten Morgen, guten Nachmittag, guten Abend meine Damen und Herren.


Wir befinden uns hier am entlegensten Winkel der Steiermark, irgendwo hoch oben im Norden, mitten in den Bergen. (im Pusterwald).

In einer kleinen Holzhütte, ohne W-LAN und Handyempfang, fernab jeglicher Zivilisation, fand vom 30. April bis zum 2. Mai nämlich das dritte, und somit letzte, Treffen des diesjährigen Action Leader Training-Jahrgangs statt.

Das Wochenende war dem Thema der Nachhaltigkeit gewidmet und neben einem spannenden Workshop mit einer Mitarbeiterin des WWFs, haben wir zum Beispiel den Bauernhof direkt nebenan erkundet. Auch einen Workshop zum Thema „public speaking“ hat es gegeben, der uns bei unseren Projekten bestimmt noch nützlich sein wird. Denn, nur weil das Action Leader Training nun langsam zu Ende geht, hört unser Engagement noch lange nicht auf!

Zwar war dieses Wochenende voll mit melancholischer Lagerfeuer Stimmung, aber auch mit Zukunftsvisionen, Kraft und Energie und vor allem mit ganz, ganz, ganz viel Inspiration! So viel Inspiration, dass die Luft zu flimmern schien (trotz Schnees) weil die ganzen Ideen sich in unsichtbaren Bahnen, miteinander verbanden und fröhlich tanzend von Mensch zu Mensch hüpften, nur um im Kopf des anderen gleich noch ein Feuerwerk mehr explodieren zu lassen.

Ja, es war eine aufregende Zeit, dieses ganze Training. Es gab Höhen und Tiefen und wir haben alle gelernt, dass ein Projekt nicht von heute auf morgen entsteht. Zur selben Zeit aber, hat man uns alles Notwendige gegeben, was man dazu braucht um die Veränderung, die man sehen möchte, selbst in die Hand zu nehmen und deswegen bin ich mir ganz sicher, dass unsere Projekte auch bald Früchte tragen werden und dass wir gemeinsam alles schaffen können!

Dienstag, 5. Mai 2015

BIG NEWS

Bei uns hat sich in den letzten Monaten viel getan und wir haben nun eine große Ankündigung für euch! Wir ändern unseren Namen von "YTAE - Youth Taking Action for the Earth" zu "Generation Earth”. 

Seit wir uns 2010 unter dem Namen YTAE (Youth Taking Action for the Earth) gegründet haben, hatten wir immer wieder Schwierigkeiten mit diesem Namen. Wir haben immer mehr festgestellt, dass die Abkürzung YTAE sich sehr schwer aussprechen lässt wenn man sie noch nicht gehört hat und umgekehrt, dass niemand weiß, wie man YTAE schreibt wenn man es noch nicht gelesen hat. Öfters wurden wir zum Beispiel schon ÜTE oder ITA genannt. Um den Namen immer ganz auszusprechen oder auszuschreiben ist „Youth Taking Action for the Earth“ leider zu lang und wird zum Beispiel von keiner Zeitung gedruckt.
Deshalb sind wir langsam zu dem schwierigen Entschluss gekommen uns neu zu benennen. Mit dem neuen Namen werden wir nicht nur unsere Außenkommunikation vereinfachen und verbessern, sondern auch noch mehr Menschen auf der ganzen Welt erreichen und mitreißen.

Nach einem langen und herausfordernden Prozess kamen wir schließlich zu dem Entschluss: unser neuer Name ist “Generation Earth”! 
Dieser Name symbolisiert sowohl, dass wir die Generation sind, die einen respektvolleren Umgang mit der Erde entwickeln will, als auch, dass wir von einer Hand von Jugendlichen, zu einer ganzen Generation von “Changemakers" herangewachsen sind und dass wir weiterhin wachsen und für die Erde aktiv sein werden!

Obwohl es schwierig war, sich von dem Namen YTAE und den mit ihm verbundenen Erinnerungen zu trennen, sind wir froh über unseren neuen Namen. Außerdem freuen wir uns auf all die neuen Erlebnisse die wir unter dem Namen “Generation Earth” machen werden. 
Wer wir sind, was wir tun und was uns am Herzen liegt, daran kann niemand rütteln. Unsere inneren Werte und Gruppenideale, Ziele und Pläne sind immer noch die gleichen. 

Wir sind zuversichtlich, dass wir mit “Generation Earth” einen Namen gefunden haben, der es uns ermöglicht diese Gruppenidentität leichter nach außen zu tragen und der Welt zu zeigen wer wir sind. 

Wir hoffen, ihr freut euch mit uns und werdet auch weiterhin Teil unseres Weges und unseres Netzwerkes sein, denn das ist es worauf es wirklich ankommt. 

Schau dir doch auch unser Video zu dem Thema an :)