Mittwoch, 10. Juni 2015

Clean-Up in Hainburg



Am 4.6 fand in Hainburg an der Donau ein kleines Clean-Up statt. Organisiert wurde es von SCI Österreich und Generation Earth, gefördert wurde es von eureProjekte.

 


Der Fußmarsch vom Bahnhof war zu unser aller Begeisterung ziemlich kurz, denn das heißt mehr Zeit in der Natur und weniger Stress am Abend wenn wir den Zug erwischen wollen. Doch ging es diese Mal nicht nur über Land sonder auch zu Wasser auf ein kleine Insel, wo normalerweise keine Menschen hinkommt, nur die Spuren von diesen. Auch in diesen scheinbar unerreichbaren Stück Natur schwemmt das Hochwasser den Müll von Fussaufwärts an. Auch wenn die Gruppe mit 9 jungen Menschen diesemal relativ klein war, war sie umso fleißiger und säuberte einen halben Tag lang  die ganze Insel  bis auf das letze Stück Müll. 



Am Ende wurde noch gemeinsam in den Fluss gesprungen zum abkühlen und um Stimmung für das European River Parlament zu machen, denn die Aktion war auch ein Beitrag zur Big Jump Challenge 2015. Gesprungen wird für den Schutz unserer Gewässer und dieser Sprung war noch mit der Forderung für müllfreie Flüssen und einer saubere Natur verbunden.


Freitag, 29. Mai 2015

Das 8. Seminar

Zu Pfingsten fand das 8. Seminar von dem Connect Empower Act-Programm statt. Das Seminar wurde von den TeilnehmerInnen selber auf die Beine gestellt und war nicht mehr teil von dem regulären Programm

Samstag
 „Wir sind hier glücklich ganz und gar, Essen und Trinken sind nicht rar, ach bleiben wir für immer da.“ ~ Viviane Tanzmeister
Ein spektakulärer Samstag am Hundsfußberg, startete mit  einem fulminanten Frühstück, nicht nur reichhaltig, sondern auch ökologisch vertretbar. Das Tagesprogramm entführte uns in einen interaktiven, mitreißenden Vortrag über endloses Wachstum im begrenzten Raum, bei dem viele spannende Diskussionen entstanden. Nach der mittäglichen Gaumenfreude, frohlockten wir dem pfingstlichen Feiertagswetter entsprechend im einzig beheizten Raum.
Am späten Nachmittag trugen „Wirtschaftsexperten“ in einer In einer Goldfisch-Podiumsdiskussion ihre Standpunkte zu dem Thema Wirtschaft und Komptabilität mit Nachhaltigkeit.
Obwohl wir mit der örtlichen bäuerlichen Bevölkerung Brücken bauen wollten, schafften wir es am Abend doch nicht mehr zum Song Contest- Public Viewing im Stadl. Stattdessen hatten einen gemütlichen Abend am Hundsfußberg.
Alles in allem war es ein informationsreicher, spannender Tag, bei dem wir alle viel gelernt haben.





Sonntag

Der nächste Tag unseres bereichernden Seminars begann mit einem Stationentheater , bei dem wir das Asylverfahren auf spielerische Art und Weise kennenlernten. Die Rollenverteilung wies jedem von uns einen bestimmten Charakter zu, sodass wir uns in der Lage eines/r AsylwerberIn, ExekutivbeamtIn oder SozialarbeiterIn wiederfanden. Auf diese Weise konnten wir uns hineinversetzten in die misslichen Lagen der Asylsuchenden, gleichzeitig bekamen wir einen Einblick in das langwierige, komplizierte Asylverfahren.
Am Nachmittag, besuchten wir die hundsfüßischen Wasserbüffel und bekamen danach internationalen Besuch von aus dem Irak und Syrien stammenden AsylwerberInnen die in einem Ort ein paar Kilometer weiter untergebracht sind. Trotz leichter Sprachbarriere mit wenigen Fetzen Arabisch auf der einen Seite und einem gerade erst begonnen Deutschkurs unterhielten wir uns ziemlich gut. Bis in die späte Nacht wurde gesungen und getanzt, gelacht und gefeiert, gegessen und  genossen.

Sowohl Besucher als auch Gastgeber waren am Ende des Tages müde des vielen Tanzens aber auch vollkommen  zufrieden als sie sich schlussendlich in die Daunen warfen.


Montag

In der Früh herrscht schon leichte Aufbruchstimmung da die ersten schon zum Mittag fahren werden. Am Vormittag haben wir das Wochenende noch einmal zusammen gefasst und uns auf die Suche gemacht nach unserer Rolle im Wandel.

Anschließend haben wir uns auf die Suche nach neuen Projekten gemacht und nach konkreten Aktionen gesucht die wir in der nächsten Zeit gemeinsam angehen wollen.
Abschießend wurde dann noch schnell aufgeräumt und für einen kurzen Moment konnten wir auch ein bisschen in der lang ersehnten Sonne dösen und uns ein bisschen von dem aufregenden Wochenende erholen als wir auf den Zug warteten.

Dienstag, 26. Mai 2015

Action Leader Training Teil 3 - diesmal im Pusterwald!

Guten Morgen, guten Nachmittag, guten Abend meine Damen und Herren.


Wir befinden uns hier am entlegensten Winkel der Steiermark, irgendwo hoch oben im Norden, mitten in den Bergen. (im Pusterwald).

In einer kleinen Holzhütte, ohne W-LAN und Handyempfang, fernab jeglicher Zivilisation, fand vom 30. April bis zum 2. Mai nämlich das dritte, und somit letzte, Treffen des diesjährigen Action Leader Training-Jahrgangs statt.

Das Wochenende war dem Thema der Nachhaltigkeit gewidmet und neben einem spannenden Workshop mit einer Mitarbeiterin des WWFs, haben wir zum Beispiel den Bauernhof direkt nebenan erkundet. Auch einen Workshop zum Thema „public speaking“ hat es gegeben, der uns bei unseren Projekten bestimmt noch nützlich sein wird. Denn, nur weil das Action Leader Training nun langsam zu Ende geht, hört unser Engagement noch lange nicht auf!

Zwar war dieses Wochenende voll mit melancholischer Lagerfeuer Stimmung, aber auch mit Zukunftsvisionen, Kraft und Energie und vor allem mit ganz, ganz, ganz viel Inspiration! So viel Inspiration, dass die Luft zu flimmern schien (trotz Schnees) weil die ganzen Ideen sich in unsichtbaren Bahnen, miteinander verbanden und fröhlich tanzend von Mensch zu Mensch hüpften, nur um im Kopf des anderen gleich noch ein Feuerwerk mehr explodieren zu lassen.

Ja, es war eine aufregende Zeit, dieses ganze Training. Es gab Höhen und Tiefen und wir haben alle gelernt, dass ein Projekt nicht von heute auf morgen entsteht. Zur selben Zeit aber, hat man uns alles Notwendige gegeben, was man dazu braucht um die Veränderung, die man sehen möchte, selbst in die Hand zu nehmen und deswegen bin ich mir ganz sicher, dass unsere Projekte auch bald Früchte tragen werden und dass wir gemeinsam alles schaffen können!

Dienstag, 5. Mai 2015

BIG NEWS

Bei uns hat sich in den letzten Monaten viel getan und wir haben nun eine große Ankündigung für euch! Wir ändern unseren Namen von "YTAE - Youth Taking Action for the Earth" zu "Generation Earth”. 

Seit wir uns 2010 unter dem Namen YTAE (Youth Taking Action for the Earth) gegründet haben, hatten wir immer wieder Schwierigkeiten mit diesem Namen. Wir haben immer mehr festgestellt, dass die Abkürzung YTAE sich sehr schwer aussprechen lässt wenn man sie noch nicht gehört hat und umgekehrt, dass niemand weiß, wie man YTAE schreibt wenn man es noch nicht gelesen hat. Öfters wurden wir zum Beispiel schon ÜTE oder ITA genannt. Um den Namen immer ganz auszusprechen oder auszuschreiben ist „Youth Taking Action for the Earth“ leider zu lang und wird zum Beispiel von keiner Zeitung gedruckt.
Deshalb sind wir langsam zu dem schwierigen Entschluss gekommen uns neu zu benennen. Mit dem neuen Namen werden wir nicht nur unsere Außenkommunikation vereinfachen und verbessern, sondern auch noch mehr Menschen auf der ganzen Welt erreichen und mitreißen.

Nach einem langen und herausfordernden Prozess kamen wir schließlich zu dem Entschluss: unser neuer Name ist “Generation Earth”! 
Dieser Name symbolisiert sowohl, dass wir die Generation sind, die einen respektvolleren Umgang mit der Erde entwickeln will, als auch, dass wir von einer Hand von Jugendlichen, zu einer ganzen Generation von “Changemakers" herangewachsen sind und dass wir weiterhin wachsen und für die Erde aktiv sein werden!

Obwohl es schwierig war, sich von dem Namen YTAE und den mit ihm verbundenen Erinnerungen zu trennen, sind wir froh über unseren neuen Namen. Außerdem freuen wir uns auf all die neuen Erlebnisse die wir unter dem Namen “Generation Earth” machen werden. 
Wer wir sind, was wir tun und was uns am Herzen liegt, daran kann niemand rütteln. Unsere inneren Werte und Gruppenideale, Ziele und Pläne sind immer noch die gleichen. 

Wir sind zuversichtlich, dass wir mit “Generation Earth” einen Namen gefunden haben, der es uns ermöglicht diese Gruppenidentität leichter nach außen zu tragen und der Welt zu zeigen wer wir sind. 

Wir hoffen, ihr freut euch mit uns und werdet auch weiterhin Teil unseres Weges und unseres Netzwerkes sein, denn das ist es worauf es wirklich ankommt. 

Schau dir doch auch unser Video zu dem Thema an :)



Donnerstag, 2. April 2015

Earth Hour 2015


Die Earth Hour 2015 ist jetzt schon ein paar Tage her und YTAE freut sich, das so viele Leute dieses Jahr bei unseren Projekten mitgemacht haben. Bereits zum dritten Mal hat YTAE etwas zur Earth Hour gemacht, dieses Jahr waren wir sogar zweifach vertreten.

Einmal mit einem Fotowettbewerb, wo wir viele coole Einsendungen zum Thema Klimaschutz bekommen haben. Der Fotowettbewerb wird grad noch von der Jurybewertet und es werden nächste Woche die Gewinner bekannt gegeben darum können wir euch bis dahin noch keine Fotos zeigen. Zum Fotowettbewerb gab es am Tag der Earth Hour auch noch einen Infostand.


Von unserem zweiten Projekt können wir euch aber sehr wohl die Fotos zeigen und ausführlich berichten. „Dancing in the Dark“ hieß unser Event das direkt zur Earth Hour am 28.3 im TÜWI stattfand. „Dancing in the Dark“ war eine große Party um junge, engagierte KlimaschützerInnen zu Vernetzen, sie in ihrem Tun zu bestärken und ihnen neu Energie mit zu geben weiter zu machen. Von unsern ca. 150 Gästen haben 116 ihre nächsten Klimaschutz-Vorsätze auf unserer Committment-Wall verewigt und verspochen auch weiterhin das Klima und die Welt zu retten. 

Unterhaltungstechnisch beehrten uns zur Stunde ohne Licht, von 20:30 bis 21:30, 6 hochkarätige Slam PoetInnen mit ihren lyrisch Künsten und der Herausforderung ohne Licht zu lesen. Danach sorgten die Akkustik-KünstlerInnen Kathrin Kolleritsch, Elias Hirschl, das Duo Gurkenalarm und DJ Wubblebee, dass der Name der Party auch Programm wurde. Damit uns während dessen nicht die Energie ausging versorgte uns die wunderbare Diana noch mit köstlichem Food-Sharing Essen. Gefeiert wurde mit super Stimmung und einer Zeitumstellung bis 
                                                                                        4 Uhr in der Früh.
 

Das heurige YTAE-Earth Hour-Team freut sich riesig über den Erfolg  der Projekte und bedankt sich bei allen Beteiligten und wir sammelt schon Ideen für 2016 dem zehnjährigen Jubiläum!  



Sonntag, 22. März 2015

Rivers know NO borders


On sunday the 22th March was the World Water Day 2015. SCI/riverjump and WWF YTAE celebrated this special day with an cold and colourful Big Jump! 

 

 




Under the motto "Rivers know NO borders" 12 young river activts jumped into the the cold Modovara. On our bodies we wrote the words "river" and "water" in different languages.



To be honest it was more a running than the jumping but there have been lots of big stones and safty goes first. More important was the message. In the last century Modovara got straightened and the beautiful floodplains lost their connection to the river. Renaturation is difficult because the river is the border between Austria and Slovakia, the boarder is marked though stones on the bottom of the river. If the river moves freely, the stones would move too.


We won't accept that such a little bureauratically barrier hinders the river to flow freely and we suggest as a solution to use geographical boarders like most of the world does. For this reason and for all the rivers that can't flow free or get poluted we jumped today!












Samstag, 21. März 2015

Jump4rivers



Yesterday, Friday 20.3.2015, a group of 16 young adults from the Czech Republic, Slovakia and Austria  come together to learn how to get active for our rivers. The jump4rivers-training is organized by WWF YTAE and the SCI with the initiative river jump and takes place in Marchegg at the Austrian border to Slovakia.

On Saturday morning the youth exchanged stories about the environmental problems at their local rivers and lakes. Mishka (19), a participant talked about her home: “We have two rivers in my city, one is polluted by the industry and in the other one the farmers wash their animals, I would really like to take my little brother to swim in one of the rivers, but it’s not possible because of the pollution”.
After this really depressing part of the day it was time to work on some solutions. Stephanie an expert from the Umweltdachverband (Umbrella enviromental organisation) taught us about the Water Framework Directive (WFD), what the EU countries are supposed to do to protect our rivers and how the reality looks like. Afterwards we went outside to the river Morava to brainstorm on some own ideas to take action for our rivers, raise awareness and put pressure on the politicians. 


During the time of brainstorming, Valentin actually jumped in the cold Morava. “The first step was pretty cold, but as soon as your whole body is in the water, you really feel the energy” said Valentin (21) while drying up. Today he was the first and only one to jump, but tomorrow, 22.3.2015, the world water day, everybody will join and jump to take a stand for river protection and free flowing rivers. 


The Jump will be one of many coming in the next months throughout Europe and is part of the Big Jump Challenge 2015.