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Die ersten anderthalb Tage verbrachten wir damit um uns
Kennen zu lernen und uns gegenseitig von runseren Aktionen und Projekten zu
berichten. Die TeilnehmerInnen aus Osteuropa waren besonders engagiert,
Georgien hatte mit insgesamt 19, die meisten Teams wovon 4 in Brüssel vertreten
waren.
Mit den geteilten Erfahrungen von unsern Herausforderungen,
Aktionen und den Problemen unserer Flüsse machten wir uns dann ans Arbeiten. In
3 großen Arbeitsgruppen erschufen wir ein Theaterstück, einen Flashmob und
Ausstellungstag und ein Jugend-Manifest [Download] zum Thema Umweltschutz.
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Bevor es am Montag den 13.7 dann ins Europäische Parlament ging, genossen wir am Samstag einen halben Tag in Brüssel, mit Pommes und Waffel, nachdem wir zum Mittag schon zum erst mal unsere Ausstellung in einem Park der Öffentlichkeit präsentieten. Wir hatten verschiedene Stadtionen und Flashmobs, wie eine Wand wo Passanten ihre
Statements zum Flussschutz auf kleine Papierfische schreiben konnten oder einen „Wave-Diving“ – Flashmob, bei dem alle ihre Wünsche für Flüsse aufschreiben könnten um dann von einem Fluss aus Jugendlichen getragen zum werden damit diese Wünsche auch wahr werden.
Sonntag ging es dann nach Ostende eine kleine Stadt an der Nordseeküste wo wir wieder unsere Ausstellung aufbauten, diesmal fest angebunden, denn das gute Nordseewetter ist sehr windig. Die Ausstellung alleine war aber nicht der einzige Grund warum wir ans Meer gefahren sind. In die Ostsee fließen viele große Flüsse in Westeuropa darum haben wir auch gemeinsam mit ein einigen Einheimischen einen Big Jump in die raue Nordsee gewagt, glücklicherweise war es die letzten Tage recht heiß gewesen und das Wasser dem entsprechen warm. Trotzt starker Strömung hatten wir sehr viel Spaß im Meer und den Wellen.
Am nächsten Morgen war es dann endlich so weit, nach einem etwas hektischen Start erreicht wir gerade noch den Bus und füllten diesen bis auf den letzen Zentimeter. Da bis in der Nacht zu vor die Finanzminister eine Sitzung hatten, waren die Straßen gesperrt und wir mussten bei einer anderen Haltestelle austeigen und noch unseren Weg durch das Europa Viertel in Brüssel bahnen bis wir endlich am Europa-Parlament angekommen waren. Den Vormittag verbrachten wir damit durch das Parlament geführt zu werden und bekamen interessante Einblicke in den EU-Politiker Alltag.
Die verregnete Mittagspause verbrachten wir in einem Kaffee bis es dann wieder zurück ins Parlament ging, diesmal aber nicht wieder in den Touristischen Bereich, sondern dort hin wo die Verhandlungen stattfinden. Es war zwar nicht der große Plenarsaal sondern nur ein kleiner neben an, aber man konnte an der Atmosphäre spüren das hier große Politik gemacht wird. Langsam füllte sich der Raum zuerst nur mit uns Jugendlichen aber dann kamen auch einige Abgeordnete und Kommissar-Mitarbeiter unter anderem Alberto Parenti und Nicole Wanders-Wengler von aus der Kommission für Umwelt. Als es den Anschein nahm das es jetzt ruhiger werden würde standen auf einmal ein paar unserer jungen Umweltschützer auf und gingen lautstark durch den Raum, wir anderen die noch bei keiner Probe dabei waren bauchten auch ein paar Momente um zu verstehen das das Theater angefangen hatte.
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Das Gesamtergebnis war durchaus positiv, man einigt sich darauf in Zukunft mehr zusammen zu arbeiten und das sich Politiker und Jugendliche regelmäßig über ihre Arbeit austauschen, indem zum Beispiel Jugendliche von ihren Aktionen und Projekten Berichten, welche dann von den Politikern an die Kommission als Best-Practice-Beispiele weitergeleitet werden.
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