Sonntag, 27. Oktober 2013

YTAE Wien Treffen in Liesing 26.10


Ein schöner Herbsttag, Blätter und Laub in allen Farben und Holy Moly ist das ein Blatt in der Größe eines Menschengesichtes? "Haselnuss" schmatzte Anabell als sie vom Blatt probierte um die Baumart zu bestimmen. Den Grund warum dieses Haselnussblatt aber so unglaublich groß war konnten wir leider nicht erschmecken.
Dafür aber zwei Projektideen für die Earth Hour 2014 erarbeiten. Da es bis dahin aber noch eine Zeit dauert, will ich noch nicht zuviel verraten, nur soviel bei  der einen geht es um Müll und bei der anderen um Engergie und Sternenhimmel.

Wir machen uns aufjedenfall mal ans Planen und hoffen euch in 6 Monaten zwei coole Projekte präsentieren zu können.




Freitag, 18. Oktober 2013

Hinter den Kulissen: YTAE wird umstrukturiert

Langsam wird es Zeit, dass die Welt davon erfährt. Während auf exakt diesem Blog unter "Über YTAE" (vielleicht ändern wir das ja mal.. Jaja, die Nostalige :) )schon seit über zwei Jahren veraltete Informationen herumirren, wird in mittlerweile einigen Planungstreffen und Stunden rauchender Köpfe ein komplett neues YTAE- Konzept entwickelt, das mit Anfang 2014 starten soll.



Wie soll es aussehen?
Zu viel wollen wir noch nicht verraten, aber die Grundidee sieht folgendermaßen aus:
Anders als in den ersten beiden YTAE- Jahren soll es kein einjähriges Trainingsprogramm mehr geben, das von einer gleich bleibenden Kerngruppe durchlaufen wird.
Stattdessen- und das ist die eigentliche Neuerung- liegt das Hauptaugenmerk auf Regionalgruppen (von denen es ja schon eine in Wien gibt: gegründet von YTAE- Mitgliedern der ersten Stunde), die von uns unterstützt werden, sich aber selbst gründen und eigenständig Entscheidungen treffen sowie ihre Gruppe ihren Bedürfnissen entsprechend gestalten.
Dem YTAE- Ausbildungsprinzip bleiben wir aber trotzdem treu! Während zentral organisierten Trainings sollen YTAE- Mitglieder auch weiterhin natürlich die Möglichkeit erhalten ihre Fähigkeiten zu Leadership- Themen wie "Projektmanagement", "Medien- Skills", "politische Arbeit" etc. sowie Sozial,- und Umwelt- Themen weiterzuentwickeln.
Eine weitere Neuerung wird voraussichtlich eine erweiterte Altersgrenze sein. 

Was bleibt?
Auch, wenn sich viele alte Elemente im neuen Konzept wiederfinden lassen werden, so ändert sich die Gesamtstruktur doch wesentlich.
Unsere Prinzipien (selbstbestimmung, selbst erfahrung sammeln, peer2peer- Training, ...) ändern wir aber nicht, sondern legen sie erst so richtig fest. Das ganze Konzept baut auf ihnen auf.
Und natürlich bleiben all die coolen Projekte, einschließlich der internationalen Camps und Open Days(Wie z.b. das "Call of the Lynx").
Auch Mission und Vision werden fast ganz gleich bleiben.

Und übrigens:
Erarbeitet wird das neue Konzept von einer Arbeitsgruppe, bestehend aus 6 YTAE- Mitgliedern, 2 jungen Nicht- YTAE- Mitgliedern und 2 WWF- Mitarbeitern. Ganz im YTAE- Sinn! :)

Solltet ihr mehr wissen wollen, könnt ihr euch bei uns melden:
ytae@wwf.at
Auch auf Facebook werden wir immer wieder Fortschritte dokumentieren.

Dienstag, 15. Oktober 2013

Walking2Wild10- Gehen für die Wildnis


"I´m singing in the rain"- Das war zwar nicht das Motto unseres Projektes, beschreibt es dennoch unsere Wanderung sehr treffend.
Vor 2 Wochen haben wir uns mit 23 jungen Menschen aus 6 verschiedenen Ländern getroffen, um zu gehen. Genauer: Eine Woche lang auf der antiken Römerstraße "Via de la Plata" zum europaweit größten Projekt zum Thema Wildnis: Der WILD10- Konferenz.

Aber alles der Reihe nach:
Am 27. September war es soweit. Jeweils vier Menschen zwischen 16 und 19 Jahren und ihre Betreuer aus den Ländern Spanien, Rumänien, Bulgarien, Lettland, Türkei und Österreich kamen nach Slamanca, der beeindruckend schönen, aus wüstenfarbenem Stein erbauten Stadt.
Nach einigen Kennenlerlaktivitäten und gemütlichem Beisammensein ging es am nächsten Tag mit dem Bus nach Sotoserrano, den Ausgangspunkt unserer Wanderung. Begrüßt wurden wir dort von Regen. Nein- keine Regenschauer- strömender Regen, als hätte der Himmel seine Schleusen geöffnet.
Die Stimmung in der Gruppe war trotzdem exzellent und so starteten wir unsere Reise, die noch so einige Überraschungen bereithalten sollte.

Gleich am ersten Tag verloren wir unseren Weg und der "gemütliche Einstiegstag" wurde so schnell zu einer langwierigen Probe für die Gruppe. Aber selbst das durchqueren eines Baches, der auch den letzten nur ansatzweise trockenen Füßen ein Ende setzte, konnte der Moral keinen Abbruch tun. Und wir wurden für unsere Ausdauer mit reifen Weintrauben, Feigen und Kaktusfrüchten am Wegesrand belohnt.
Abends konnten wir schlussendlich in unserem Zielort in einem Haus bleiben, dass uns weiteren Regen ersparte und die Möglichkeit zum trocknen gab.
Auch die weiteren Tage verliefen mit ebenso viel Motivation, Wegstrecke(auch am zweiten Tag verloren wir den Weg), aber auch ähnlich viel Regen, der erst gegen Ende unserer Wanderung weniger wurde.







Am 3. Oktober schließlich- sechs Tage und rund 120 Kilometer später erreichten wir wieder Salamanca. Die Sonne schien und nach einem besonders ruhigen, rituellen betreten der Stadt erwarteten und Scharen von Passanten, Fotografen und Kameramännern- Die WILD10- Konferenz war in vollem Gange und wir mitten drinn.


Nach zahlreichen Fotoshootings und einem Besuch beim Bürgermeister von Slamanca durften wir noch an der offiziellen "Eröffnungsparty" der Konferenz teilnehmen (wir fühlten uns wie VIPs- und irgendwie... sahen uns die Menschen auch so- ihnen gefiel unser Projekt, unsere Geschichte).

Die folgenden vier Tage verbrachten wir auch noch auf der Konferenz- großteils als Zuhörer, aber auch nicht eine Möglichkeit auslassend, unsere Message rüberzubringen- Dass wir die zukünftige Generation sind und mitreden wollen!

Auch die wohl einzige direkte Aktion der Konferenz haben wir organisiert! Einen Flashmob auf dem Hauptplatz, des "Plaza Mayor". Dabei hat einer von uns in der Mitte des Platzes begonnen, wie ein Wolf zu heulen, woran sich unzählige weitere Menschen angeschlossen haben. Gekrönt wurde es von einem riesen "Group- Hug".

Am nächsten Tag mussten wir uns dann von Salamanca und den anderen Teilnehmern verabschieden, es ging wieder zurück nach Hause.

Noch mehr Geschichten zu den einzelnen Tagen, noch mehr Fotos und Videos(Flashmob, weitere) und weitere Infos gibt´s auf unserem projekteigenen Blog:

Montag, 14. Oktober 2013

YTAE Wien Wandertag







Am Sonntag haben 5 YTAEs aus Wien einen kleinen Wandertag im Wiener Wald veranstalltet und ein neues Mitglied willkomen zu heißen. Noch einmal die Sonne genießen, man weiß ja nie wann es das letzes Mal für dieses Jahr ist. :)











Bei einem Kuchen und Weintraubenpicknick wurden dann auch einige Projekte überlegt und unser nächstes Treffen beschlossen, wer in 2 Wochen mit uns in Liesing wandern will ist natürlich herzlichst eingeladen.

Montag, 7. Oktober 2013

Up-Cycling-Workshop!

Der Tag nach dem Clean-Up, normalerweise wäre jetzt alles erledigt...
Aber nicht dieses Mal! Am Sonntag, 6.10 wurde nochmal angepackt!




 


Wir haben beim Sortieren des Mülles auch nach einigen schönen Stücken ausschau gehalten die wir dann mitgenommen und in Loyata Atelier gebracht haben. Dort wurde das Material ein letztes Mal von der Expertin begutachtet und dann in Geschirrspüler oder in Handarbeit im Waschbecken sorgfältig gereinigt, bevor es zum up-cyceln ging.


Doch jetzt einmal kurz was Up-Cycling ist, wie man schon aus dem Namen raushören kann ist es dem Recycling ähnlich, doch anderes als beim Recycling wo das recycelte Material eine mindere und unreinere Qualität besitzt als das Ausgangsmaterial, wird beim Up-Cycling ein höherwertiges Produkt hergestellt.







Das ist auch bei uns geschehen, so wurden aus
alten Schallplatten, Videokasetten, Kabeln, Tennisbällen, Seilen, Zuckerldosen und Rohren, stylische Armbänder, coole Blumenkisten und mysthische Eulen und einges mehr. Doch es gibt noch viel Material und Ideen die sich in diesem einen Tag nicht ausgehen umzusetzen, also werden wir wohl noch auf das eine oder andere Mal zur Loyata vorbeischauen und weiter werken. Wer gerne mehr Kunstwerke sehen will kann jeder Zeit bei Loyata vorbei schauen und wer einmal selber Hand anlegen will, jeden Dienstag kann man ab 2 mit oder ohne Material hinkommen und sich als Bastler probieren, denn es gibt sehr viel mehr Möglichkeiten was wir mit unseren Müll machen können als nur wegwerfen!











Nochmals vielen Dank an das "Reinwerfen statt Wegwerfen"-Team für die finanzielle Unterstützung! http://www.reinwerfen.at/
Facebook: https://www.facebook.com/reinwerfen

Samstag, 5. Oktober 2013

4. Danube Clean up




Was für ein schön sonniger, leicht windiger
Herbsttag war das heute Morgen, das einzige was fehl am Platz, war der ganze Müll!







Aber gut darum sind wir ja auch hier, beim Danube Clean up von YTAE und River Jump. Bereits zum 4ten Mal haben wir eingeladen zum geselligen Müllsammeln im Nationalpark Donauauen bei Haslau. Diesmal auch mit groß
zügiger, finaziellen Unterstützung von der Initative
"Reinwerfen statt Wegwerfen" (Facebook).







Wie immer pünktlich ging es auch an diesen 5. Oktober um 10:15 von Wien-Mitte los, diesmal für 11 junge Naturliebhaber, besonders viele neue Gesichter und nur wenige Clean-Up Veteranen!



In 6 Stunden harter Arbeit, wo auch die längste Zeit das Wetter brav mitgespielt hat und trotz Jahreszeit auch recht anständige Temperaturen herrschten, wurden 43(!) Müllsäcke befüllt, entleert und dann noch getrennt und wieder befüllt, soviele wie noch nie! Neben Unmengen an PET- und Glasflachen, Styrobor, Plastik und etlicher Spraydosen, fanden wir auch einiges Kurioses wie 3 Autoreifen, einige Seile, Gummi-Enten, einen Personal-Ausweis und einen Teddy.


 

Aber nicht alles wird diesmal seinen Weg zum Müllplatz finden! Als kleines Extra veranstalten wir morgen auch noch einen Up-Cycling-Workshop bei Loyata Land, wo aus unseren Fundstücken wieder etwas Nützliches werden wird.








Dienstag, 1. Oktober 2013

YTAE beim ESFALP

Es ist beeindruckend was YTAE als junge Gruppe,  in 3 Jahren so gemacht hat!

Noch beeindruckender wird es wenn man vor 33 Schülern aus Österreich und Osteuropa steht um sie zu motivieren es uns gleich zu tun,
genau so motivierend ist es dann, wenn danach noch jemand aus dem Publikum kommt um sich nach unserem nächsten Aktion zu fragen!

So und nicht anders geschah es mir, Valentin, am 29.9 in Illmitz am WWF-"EuropeanSchoolforalivingPlanet"- Best practice day.

 (Schüler und Lehrer aus Österreich, Bulgarien, Kroatien, Moldawien, Rumänien, Serbien, Slowakei, Slowenien, Tschechien, Ungarn und Ukraine)